Digitales Satellitenfernsehen – DVB-S
Für jeden „Fernseher und / oder „Radiohörer“ stellt sich irgendwann
die Frage:
„Wie empfange ich mit möglichst geringem Aufwand und Kosten möglichst viele Fernseh- und
Radioprogramme?“
Gewaltige Programmvielfalt schon mit 33 cm Schüsseln
Während zu Beginn des Satellitendirektempfangs extrem große Parabolantennen mit
Durchmesser von 150 bis 180 cm erforderlich waren, ist es heute möglich, bereits mit
Minisatellitenantennen mit nur 33 cm Durchmesser eine hervorragende Bild- und Tonqualität von
hunderten digitalen FreiSAT-Programmen zu empfangen. Durch die immer stärker werdende
Satellitenleistung und eine moderne und fortschrittliche Technik auf der Empfangsseite konnten über
die Jahre hinweg Satellitenantennen immer kleiner werden. Hierdurch wird es jetzt auch für
Hauseigentümer und Mieter in den Städten immer interessanter, sich eine eigene digitale
Satellitenempfangsanlage zu installieren.
Abhängig von der Sendeleistung des jeweiligen Transponders lassen sich mit Minisatellitenantennen ab 33 cm Durchmesser auch Programme von Eutelsat 13° Ost, Eurobird-ASTRA 28,5°, Eurasia-Türksat 42° Ost bzw. SIRIUS 5° Ost sehen.
Moderne DigitalSat-Receiver (wie der DIGIT MF4-S) bieten darüber hinaus eine
integrierte Fehlerkorrektur, die dafür sorgt, dass das Fernsehbild auch bei schlechtem
Wetter topp ist.
Hausfassadenfreundlich: Montage ohne Bohren
Für Wohnungen mit Balkon oder Terrasse bieten sich inzwischen verschiedene Möglichkeiten,
kleine Satelliten-Antennen aufzustellen. Mit einem Balkonständer lässt sich eine
Satellitenantenne z.B. freistehend anbringen. Möchte man die Position der Empfangsanlage vor
versehentlichem Verstellen schützen und dennoch auf eine Bodenverschraubung verzichten, bieten sich
spezielle Halterungen mit Gehwegplatten-Aufnahme an. Bei diesen beschweren zwei oder mehr handelsübliche
40 x 40 bzw
50 x 50 cm Steinplatten den Fuß des Ständers und stabilisieren die aufgestellte
Satellitenantenne.
Noch unauffälliger ist die sogenannte „Liegend-Montage“ an einem passenden Balkonständer.
Bei dieser Installationsart „liegt“ die Satellitenantenne
auf einem speziellen Standfuß mit geringer Neigung flach und der Ausleger mit der
Empfangselektronik zeigt nach oben. So kann die Antenne weitestgehend vom Balkongeländer verdeckt
werden und ist von außen nahezu unsichtbar. Unter Umständen ragt nur noch der LNB ein Stück
darüber hinaus. Auch bei dieser Lösung ist eine Verschraubung nicht erforderlich.
Gemeinschaftsanlagen: Ideal für Häuser mit mehreren Mietparteien Gemeinschaftsanlagen für den digitalen Satellitenempfang sind für Mietshäuser mit vielen Parteien oft eine interessante Option: Mietern aus anderen Kulturkreisen muss nämlich unter Umständen die Montage eigener Satelliten-Schüsseln genehmigt werden, damit sie Programme in ihrer Landessprache empfangen können. In diesem Fall können mittels Gemeinschaftsanlagen sowohl schüssel-gespickte Fassaden vermieden, als auch Kosten gespart werden. Letzteres vor allem dann, wenn bereits eine alte analoge Antennen- oder Satellitenanlage im Gebäude existiert. Diese lässt sich nämlich bisweilen kostengünstig umrüsten, da die Kabelführung zu großen Teilen übernommen werden kann.
Bei Bedarf sprechen Sie uns bitte an, wir helfen Ihnen gerne weiter.